Bei Fink rollt die Kugel

Abschrift des Artikels der Vorarlberger Nachrichten

Unternehmen

Spezialanbieter mit überdurchschnittlichem Wachstum

Der seit vergangenem Jahr in Lustenau ansässige Spezialbetrieb für Wälzlager, Antriebstechnik und Linearsysteme, Kugelfink, bleibt im ersten Quartal 2018 weiter auf Erfolgskurs. Erst Anfang 2017 hat die Firma, die zuvor im Dornbirner Messequartier ansässig war, durch den Neubau im Lustenauer Millennium Park eine Weichenstellung für die Zukunft gesetzt und die Grundlage für künftiges Wachstum geschaffen. Dieses Potenzial wurde offensichtlich genutzt. Das Jahr 2017 konnte das Unternehmen, das praktisch alle großen Industrieunternehmen und viele Handwerks- und Gewerbebetriebe im Land beliefert, mit einem Umsatzwachstum von 17 Prozent auf rund 6,8 Millionen Euro abgeschlossen werden. Und so geht es vorderhand auch weiter. Im ersten Quartal des Jahres 2018 verzeichnete Kugelfink ein Wachstum von 16 Prozent. „Das weist auf eine äußerst positive weitere Entwicklung hin“, so Geschäftsführerin Karin Fink-Loos gegenüber den VN.

Digitale Services

„Die Firma Kugelfink punktet durch ein hohes Qualitäts- und intensives Serviceniveau“,

ist Fink-Loos selbstbewusst.

Dabei hebe sich der technische Händler auch durch moderne Dienstleistungen ab Beispielsweise kann der Zustand von Maschinen und Anlagen der Kunden zur frühzeitigen Fehlererkennung mittels Sensor und App überwacht werden. „Mit der Analyse und Auswertung der Daten können ungeplante Stillstandzeitenvermieden und proaktive Instandhaltungen geplant werden“, schildert die Firmenchefin die Vorteile dieser digitalen Serviceleistung. Der einprägsame Firmenname ist übrigens schon dem Großvater und Firmengründer Anton Fink zu verdanken, der in den 30er-Jahren seinen Spitznamen Kugelfink kurzerhand für das Unternehmen übernahm. Der technische Händler hat einen klaren regionalen Schwerpunkt auf Vorarlberg.

Kugelfink Fakten

gegründet

1934

Geschäftsführerin und Eigentümerin

Karin Fink-Loos

Portfolio

Wälzlager, Antriebstechnik, Lineartechnik, chemische Produkte der Weltmarktführer SKF, THK, Optibelt

Umsatz 2017

ca. 6,8 Millionen Euro

Mitarbeiter 2016

16

Investition

Neubau ca. 5 Millionen Euro

 

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