Bei Kugelfink läuft es rund

Abschrift des Artikels der Vorarlberger Nachrichten

Unternehmen

Spezialist für Wälzlager und Antriebstechnik mit überdurchschnittlichem Wachstum.

Der traditionsreiche Spezialist für Wälzlager, Antriebstechnik und Linearsysteme hat sein über dem Markt liegendes Wachstum auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Nach einer Umsatzsteigerung von 17 Prozent im Jahr 2017, verzeichnet auch das Jahr 2018, das für die Kunden des technischen Händlers äußerst positiv verlief, wieder einen zweistelligen Umsatzzuwachs auf 7,7 Millionen Euro nach 6,8 Millionen im Jahr 2017.

„Die Möglichkeiten am neuen Standort und die Konjunktur haben die Basis geschaffen.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit 13 Prozent über Vorjahr unsere Umsätze wieder deutlich steigern konnten. Die Kombination aus den Möglichkeiten am neuen Standort in Lustenau und der positiven Konjunkturlage hat die Basis geschaffen“,

berichtet Karin Fink-Loos, Geschäftsführerin der Firma Kugelfink über ein für ihr Unternehmen gutes Jahr.

Investition hat sich gelohnt

Dem technischen Händler, der im Jahr 1934 von Anton Fink in Dornbirn gegründet wurde, steht seit Anfang 2017 im neuen Firmengebäude im Lustenauer Millennium Park das Zweieinhalbfache an Fläche gegenüber der alten Betriebsanlage im Dornbirner Messequartier zur Verfügung. Der mutige Schritt mit der für das Unternehmen großen Investition von fünf Millionen Euro in den neuen Standort habe sich bewährt, resümiert Fink-Loos gegenüber den VN.

Doch der Erfolg bringt auch neue Aufgaben. Besonders herausfordernd waren im vergangenen Jahr, wo die Wirtschaft in Europa brummte, die dadurch entstandenen teils langen Lieferzeiten der Vorlieferanten. Um die Lieferfähigkeit zu gewährleisten, hat der Lustenauer Handelsbetrieb in den weiteren Ausbau des Lagers investiert. Ebenso wurde die Zahl der Mitarbeiter seit Anfang 2017 von 16 auf derzeit 20 Personen erhöht.

Die Veränderungen in der Produktion schlagen sich auch im Angebot des Kugellagerspezialisten nieder. Bei den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 bietet Kugelfink seinen Kunden ein immer größer werdendes Angebot, so die Firmenchefin, die das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Das Angebot reiche von elektronischen Anbindungen für den Datenaustausch von Belegen bis zur Überwachung des Maschinen- und Anlagenzustands mittels Sensoren. Dadurch sollen nahende Schäden erkannt und eine proaktive Instandhaltung ermöglicht werden. „Maschinenstillstände können so nachhaltig reduziert werden“, sagt sie über die Vorteile, die die Kunden dadurch haben.

Positive Aussichten

„Für das Geschäftsjahr 2019 erwarten wir wieder eine positive Entwicklung“,gibt sich Karin Fink-Loos abschließend optimistisch für die Zukunft.Kugelfink arbeitet mit den Marktführern sowohl bei den Lieferanten als auch den Kunden zusammen, hauptsächlich in Vorarlberg, doch auch der grenznahe Raum wird in kleinerem Umfang betreut, bei Linearsystemen auch Innerösterreich.

Kugelfink Fakten

gegründet

1934

Geschäftsführerin und Eigentümerin

Karin Fink-Loos

Mitarbeiter

20

Umsatz 2018

ca. 7,7 Millionen Euro

Portfolio

Wälzlager, Antriebstechnik, Linearsysteme der Weltmarktführer SKF und THK sowie Optibelt

Investition Neubau

ca. 5 Millionen Euro
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